Weisse Rose
Die Weisse Rose zählt wahrscheinlich zu den bekanntesten Widerstandsgruppen die es überhaupt gibt. Sie wurde 1942 an der Universität München von den 21- bis 25-jährigen Studenten Sophie und Hans Scholl, Christoph Probst und Alexander Schmorell gegründet. In ihren Aktionen und Gedanken wurden sie vom Universitätsprofessor Kurt Huber unterstützt.
In den Jahren 1942/43 verbreitete die Gruppe sechs Flugblätter gegen das NS-Regime. Die Flugblätter, unterschieden sich deutlich von den Üblichen. Die Weisse Rose nutzte ihr Wissen und ihre Wortgewandtheit, sowohl enthielten die Flugblätter zahlreiche Zitate von Dichtern, Schriftstellern und Wissenschaftlern. Ihr erstes Flugblatt hatte eine Auflage von nur 100 Stück, verbreite sich aber auch ins europäische Ausland, da es von einigen weitergegeben und vervielfältigt wurde.
Bis zu diesem Zeitpunkt war der Widerstand der Weissen Rose zielgerichtet, jedoch noch sehr ruhig. Mit den steigenden deutschen Verlusten an der Ostfront verändert sich auch die Sprache der Flugblätter. Die letzten beiden Flugblätter, sind klar formuliert und richten sich ohne grosse Umschweife an dass deutsche Volk. Auf mehr Leser hoffend, erhöhte man auch die Auflagenanzahl. Die fünfte Ausgabe hatte schon 1000 Exemplare, die sechste sogar noch mehr.
Am 18. Febrauar verteilen die Geschwister Scholl ihr sechstes und letztes Flugblatt auf dem Universitätsgelände und werden kurz daraufhin festgenommen. Alle Gründer der Weissen Rose werden noch im selben Jahr hingerichtet, Christoph Probst und die Geschwister Scholl nur vier Tage nach ihrer Verhaftung.
In den Jahren 1942/43 verbreitete die Gruppe sechs Flugblätter gegen das NS-Regime. Die Flugblätter, unterschieden sich deutlich von den Üblichen. Die Weisse Rose nutzte ihr Wissen und ihre Wortgewandtheit, sowohl enthielten die Flugblätter zahlreiche Zitate von Dichtern, Schriftstellern und Wissenschaftlern. Ihr erstes Flugblatt hatte eine Auflage von nur 100 Stück, verbreite sich aber auch ins europäische Ausland, da es von einigen weitergegeben und vervielfältigt wurde.
Bis zu diesem Zeitpunkt war der Widerstand der Weissen Rose zielgerichtet, jedoch noch sehr ruhig. Mit den steigenden deutschen Verlusten an der Ostfront verändert sich auch die Sprache der Flugblätter. Die letzten beiden Flugblätter, sind klar formuliert und richten sich ohne grosse Umschweife an dass deutsche Volk. Auf mehr Leser hoffend, erhöhte man auch die Auflagenanzahl. Die fünfte Ausgabe hatte schon 1000 Exemplare, die sechste sogar noch mehr.
Am 18. Febrauar verteilen die Geschwister Scholl ihr sechstes und letztes Flugblatt auf dem Universitätsgelände und werden kurz daraufhin festgenommen. Alle Gründer der Weissen Rose werden noch im selben Jahr hingerichtet, Christoph Probst und die Geschwister Scholl nur vier Tage nach ihrer Verhaftung.
Sophie Scholl
Geboren: 9. Mai 1921, Forchtenberg/Württemberg Zum Tode verurteilt und ermordet: 22. Februar 1943, München . Nach dem Arbeits- und Kriegshilfedienstes entwickelt Sophie Scholl schon bald eine Abwehrhaltung gegenüber dem nationalsozialistischen Regime. Als sie an der Universität München ein Biologie- und Philosophiestudium aufnimmt, kommt sie durch ihren Bruder in Kontakt mit anderen Studenten die ihre Ablehnung teilen und bestärken. Entschlossen zur illegalen öffentlichen Kritik an das Regime, beteiligt sie sich an der Verbreitung von Flugblättern der Widerstandsgruppe ''Weisse Rose''. Sie wird am 18. Februar 1943 verhaftet und nach dreitägigem Verhör hingerichtet.
Geboren: 9. Mai 1921, Forchtenberg/Württemberg Zum Tode verurteilt und ermordet: 22. Februar 1943, München . Nach dem Arbeits- und Kriegshilfedienstes entwickelt Sophie Scholl schon bald eine Abwehrhaltung gegenüber dem nationalsozialistischen Regime. Als sie an der Universität München ein Biologie- und Philosophiestudium aufnimmt, kommt sie durch ihren Bruder in Kontakt mit anderen Studenten die ihre Ablehnung teilen und bestärken. Entschlossen zur illegalen öffentlichen Kritik an das Regime, beteiligt sie sich an der Verbreitung von Flugblättern der Widerstandsgruppe ''Weisse Rose''. Sie wird am 18. Februar 1943 verhaftet und nach dreitägigem Verhör hingerichtet.
Hans Scholl
Geboren: 6. November 1919, Murnau/Oberbayern Zum Tode verurteilt und ermordet: 22. Februar 1943, München . Während seiner Gymnasialzeit ist Hans Scholl Anhänger der NSDAP und tritt auch der Hitlerjugend bei. Der bei der HJ erfahrene Fanatismus und die Forderung nach bedingungsloser Unterordnung führen bei Scholl immer schneller zur Ablehnung des nationalsozialistischen Regimes. 1939 nimmt er ein Medizinstudium an der Universität München auf und freundet sich mit Studenten Alexander Schmorell, Christoph Probst und Willi Graf an, mit denen er später die Widerstandsgruppe Weisse Rose gründet. Er verfasst gemeinsam mit Schmorell die ersten vier Flugblätter der "Weissen Rose", die zum passiven Widerstand gegen das NS Regime aufrufen. Scholls Widerstandsarbeit wird durch seine Einberufung unterbrochen. Er wird an der Ostfront eingesetzt und die Fronterfahrung bestärkt noch seine Meinung gegen das Regime.
Geboren: 6. November 1919, Murnau/Oberbayern Zum Tode verurteilt und ermordet: 22. Februar 1943, München . Während seiner Gymnasialzeit ist Hans Scholl Anhänger der NSDAP und tritt auch der Hitlerjugend bei. Der bei der HJ erfahrene Fanatismus und die Forderung nach bedingungsloser Unterordnung führen bei Scholl immer schneller zur Ablehnung des nationalsozialistischen Regimes. 1939 nimmt er ein Medizinstudium an der Universität München auf und freundet sich mit Studenten Alexander Schmorell, Christoph Probst und Willi Graf an, mit denen er später die Widerstandsgruppe Weisse Rose gründet. Er verfasst gemeinsam mit Schmorell die ersten vier Flugblätter der "Weissen Rose", die zum passiven Widerstand gegen das NS Regime aufrufen. Scholls Widerstandsarbeit wird durch seine Einberufung unterbrochen. Er wird an der Ostfront eingesetzt und die Fronterfahrung bestärkt noch seine Meinung gegen das Regime.